Benutzerhandbuch

1.3 Korrekturen zur Normalisierung von Druckdaten

Aktualisiert am

1. Einleitung

Druckdaten werden beim Hochladen in den Workflow geprüft, um entsprechende Hinweise auf mögliche Fehler bzw. Warnungen in den Daten bereits zu Beginn der Produktion zur Verfügung zu stellen. Zur Normalisierung von Druckdaten sollen jedoch standardisiert Korrekturen auf die Druckdaten angewandt werden, damit einerseits die Anzahl der Fehler kleiner wird und andererseits die Druckdaten für die Produktion optimal vorbereitet sind.

Verantwortliche der Prepressabteilung sowie der Produktionsleitung müssen sich im Vorhinein grundsätzlich zwischen folgenden zwei Möglichkeiten der Normalisierung entscheiden:

  • sollen gewisse Fehler und Warnungen angezeigt werden, um diese im Nachgang manuell zu korrigieren, oder
  • sollen Korrekturen gleich Fehler und Warnungen beheben

Egal, wie Sie sich dabei entscheiden, es stehen die notwendigen Möglichkeiten für beide Herangehensweisen im Workflow zur Verfügung.

Warum stehen nicht alle Korrekturen zur Erzeugung einer Check-in-Vorlage zur Verfügung?

Im Workflow wird eine klare Trennung zwischen Normalisieren von Druckdaten und der Datenaufbereitung von Druckdaten für den Druck unterschieden. MIt dem Schritt der Normalisierung werden Druckdaten auf einen einheitlichen Standard für die Datenaufbereitung gebracht. Die entsprechende Datenaufbereitung für die Produktion wird zu einem späteren Zeitpunkt durch Anwenden von einzelnen Korrekturen oder Anwenden von Korrekturketten angestoßen.

Die Schaffung der Möglichkeit alles in einem Schritt zu machen stösst in sehr vielen Fällen an Grenzen des Machbaren. Der wohl entscheidende Grund ist, dass das Ausführen von Korrekturen in vielen Fällen in einer gewissen Reihenfolge zu erfolgen hat. Und genau diese Möglichkeit ist dem Anwender im Durst Workflow mit der Erstellung einer Korrekturkette gegeben.

2. Verfügbare Korrekturen

Die Normalisierung der Druckdatei basiert auf den aktivierten Korrekturen, sowie auf dem für die einzelne Korrektur gewählten Einstellungen in einer Check-in-Vorlage. Zur Konfiguration einer produktspezifischen Check-in-Vorlage stehen im Workflow über 30 Korrekturen zur Verfügung. Die Anzahl der verfügbaren Korrekturen wächst von Version zu Version, abhängig davon welche Wünsche von Anwendern an uns herangetragen werden.

Nachfolgend werden alle verfügbaren Korrekturen aufgelistet und mit Zusatzinformationen, Kategorie sowie Empfehlungen versehen. Damit können Sie schneller entscheiden , ob Sie diese Korrektur für ihre Check-in-Vorlage verwenden wollen oder nicht.

2.1. Ansicht beim Öffnen setzen (wenn nicht gesetzt)

Kategorie: Seiteninhalt

Beschreibung: Bestimmen Sie mit dieser Korrektur die Anzeige des PDF nach dem Öffnen der Datei in Acrobat Pro bzw. Adobe Reader. Das Dokument wird im Fenster eingepasst und mit geöffneter Seitenleiste standardmäßig dadurch angezeigt

Einsatzgebiet: Wenn PDF-Dateien aus dem Workflow öfters in Acrobat Pro bzw. Adobe Reader angezeigt werden müssen, so hilft diese Korrektur den Arbeitsfluss zu standardisieren, indem die Anzeige immer im selben Zoom-Level in Acrobat Pro und Adobe Reader erfolgt.

Abbildung 1: Der Einstellungsbereich für die Korrektur Ansicht beim Öffnen setzen (wenn nicht gesetzt)

2.2. Ausgeblendete Ebenen entfernen

Kategorie: Dokument, Ebenen, Objekt, Seiteninhalt

Beschreibung: Löscht alle aktuell nicht sichtbaren Ebenen der Druckdatei inklusive aller darauf befindlichen Objekte.

Einsatzgebiet: Durch das Löschen der nicht sichtbaren Ebenen mit den darauf befindlichen Objekte reduzieren Sie einerseits die Anzahl der zu prüfenden Objekte und andererseits verhindern Sie dadurch eine nicht gewollte Aktivierung der ausgeblendeten Ebenen wenn Motive im Montage Editor gemeinsam montiert werden.

Abbildung 2: Der Einstellungsbereich für die Korrektur Ausgeblendete Ebenen entfernen

Immer aktivieren?

Die Aktivierung der Korrektur wird generell empfohlen, um eine nicht geplante Aktivierung von ausgeblendeten Ebenen in der Montage aus dem Weg zu gehen. Sollten ausgeblendete Ebenen im Prozess dennoch benötigt werden, so achten Sie darauf, dass Motive mit dem selben Ebenennamen und unterschiedlicher Sichtbarkeit nicht gemeinsam in einer Montage verwendet werden.

2.3. Bildauflösung reduzieren und/oder komprimieren

Kategorie: Bild

Beschreibung: Führt für ausgewählte Bildarten eine Neuberechnung der Auflösung auf die gewählte Auflösung durch und komprimiert Bilder mit der gewählten Kompression.

Einsatzgebiet: Reduzieren Sie einerseits mit dieser Korrektur die Auflösung von hochauflösenden Bildern in Druckdaten auf die maximal sinnvolle Auflösung und komprimieren Sie andererseits bislang unkomprimierte Bildinhalte. Erhalten Sie dadurch verlustfreie bzw. verlustbehaftete Druckdaten, um die Dateigröße der Druckdatei zu verkleinern.

Durch die Reduktion der Dateigröße von Druckdaten wird weniger Speicherplatz im Workflow belegt sowie das Öffnen von Druckdaten in externen Werkzeugen wie z.B:  OnPoint verkürzt. Beachten Sie jedoch, dass dadurch nicht automatisch die Rendergeschwindigkeit verkürzt wird, da beim Render komprimierte Dateien dekomprimiert werden müssen, was auch Zeit in Anspruch nimmt.

Abbildung 3: Der Einstellungsbereich für die Korrektur Bildauflösung reduzieren und/oder komprimieren

Neuberechnen nur bei Originalgrößen

Die Neuberechnung der Auflösung während des Check-ins sollte nur auf Druckdaten angewandt werden, die bereits in der Originalgröße vorliegen. Sollten im Nachgang die Dimensionen der Druckdaten verändert werden müssen, so führen Sie die Neuberechnung der Auflösung auf die bereits angepasste finale Größe aus. Die gleichlautende Korrektur steht dazu im Workflow zur Verfügung.

2.4. BX…EX-Einträge entfernen

Kategorie: Seiteninhalt

Beschreibung: Entfernt BX…EX-Einträge in der Seitenbeschreibung. BX…EX wird manchmal verwendet, um neue Seitenoperatoren einzuklammern, um einen bestimmten Grad an Rückwärtskompatibilität mit alten PDF-Darstellungsprogrammen zu erzeugen. Ein PDF-Darstellungsprogramm kann Seitenoperatoren, die mit BX...EX eingeklammert sind ignorieren, wenn es sie nicht unterstützt. Diese Einträge sind in vielen PDF-Standards verboten.

Einsatzgebiet: Sie können diese Korrektur ohne Bedenken verwenden, da damit nur Einträge  im PDF entfernt werden, die beim Render unterdrückt werden. Bei einigen PDF-Dateien konnten damit nicht vorhandene Schmuckfarbeinträge eliminiert werden.

Abbildung 4: Der Einstellungsbereich für die Korrektur BX…EX-Einträge entfernen

2.5. Darstellung von Schmuckfarben vereinheitlichen

Kategorie: Farbe

Beschreibung: Identifiziert ähnliche Schmuckfarbnamen mit unterschiedlicher Schreibweise und konsolidiert die Namen. Bei dieser Korrektur wird das erste Vorkommen der Schmuckfarbe verwendet, unabhängig vom Aussehen, das bei ähnlichen Namen unterschiedlich sein kann.

Einsatzgebiet: Korrigieren Sie damit die unterschiedliche Verwendung von Groß-/Kleinschreibung oder die Verwendung von Leerzeichen gegenüber Unterstrichen bei Schmuckfarbnamen.

Abbildung 5: Der Einstellungsbereich für die Korrektur Darstellung von Schmuckfarben vereinheitlichen

Zu beachten

Da das erste Vorkommen der Schmuckfarbe verwendet wird kann es sein, dass in ungünstigen Konstellationen der Farbwert unterschiedlicher Schmuckfarben gleichgeschaltet wird. Beispielsweise wenn in der PDF-Datei eine Schmuckfarbe »Rot« – ein leuchtendes Rot – und eine Schmuckfarbe »rot« – ein Weinrot – vorhanden sind, so kann diese Korrektur die beiden Farben durch die Vereinheitlichung gleichschalten, womit nur ein roter Farbton sich in der PDF-Datei befinden würde.

2.6. Dateiname als Titel eintragen

Kategorie: Dokument, PDF/X-1a, PDF/X-3, PDF/X-4, PDF/X-6

Beschreibung: Synchronisiert den Titel-Eintrag in den Dokumentinformationen eines PDFs mit dem Dateinamen. Das Vorhandensein eines Titel-Eintrags ist für die PDF/X-Kompatibilität erforderlich.

Einsatzgebiet: Einige PDF-Anzeigeprogramme zeigen in der Dokumentleiste den Eintrag des Metadateneintrags Titels und nicht den Dateinamen an. Synchronisieren Sie damit den Dateinamen mit den Titeleintrag in einem PDF und stellen Sie somit sicher, dass wegen eines fehlenden Eintrags in Titel eine PDF/X-Prüfung fehlschlägt.

Abbildung 6: Der Einstellungsbereich für die Korrektur Dateiname als Titel eintragen (wenn nicht gesetzt)

2.7. Dokument-XMP-Metadaten mit PDF/X-4 sowie PDF/X-6 konform machen

Kategorie: Seiteninhalt, PDF/X-4, PDF/X-6

Beschreibung: Entfernt XMP-Metadateneinträge in einem PDF, wenn diese nicht PDF/X-4 bzw. PDF/X-6 konform sind.

Einsatzgebiet: Korrigieren Sie damit die Metadateneinträge in einem PDF, um diese PDF/X-4 bzw. PDF/X-6 konform zu machen. Stellen Sie damit sicher, dass wegen eines falschen Eintrags in den Metadaten eine PDF/X-Prüfung fehlschlägt.

Abbildung 7: Der Einstellungsbereich für die Korrektur Dokument-XMP-Metadaten mit PDF/X-4 sowie PDF/X-6 konform machen

2.8. Eingebettetes PostScript entfernen

Kategorie: Seiteninhalt, PDF/X-1a, PDF/X-3, PDF/X-4, PDF/X-6

Beschreibung: Entfernt vorhandene PostScript-Befehle in einem PDF, um einerseits PDF/X-konforme Druckdaten zu erzeugen und andererseits um eine Ausgabe im Druck der visuellen Anzeige im PDF gleichzuschalten.

Einsatzgebiet: Vorhandene PostScript-Befehle in einem Druck-PDF können das Aussehen des Sujets im Druck zur Gänze verändern.

Da Sie keine Überraschungen im Druck begegnen wollen sollten Sie diese Korrektur in jeder Check-in Prüf- und Korrekturvorlage verwenden. Darüber hinaus wird stellen Sie damit sicher, dass wegen vorhandenen PostScript-Befehle im PDF eine PDF/X-Prüfung fehlschlägt.

Abbildung 8: Der Einstellungsbereich für die Korrektur Eingebettetes PostScript entfernen

2.9. Fehlende Schriften einbetten

Kategorie: Schrift

Beschreibung: Versucht, fehlende Schriften im System zu suchen und einzubetten. Bei der Suche wird auf das Standard Schriftenverzeichnis des Systems (worauf der Workflow installiert ist) sowie auf den zusätzlich eingetragenen Pfad zu einem Verzeichnis zurückgegriffen. Beispielpfad: D:\PMS_DATA\ZuniComm\FONT_STORE

Einsatzgebiet: Korrigieren Sie damit bereits beim Check-in jene Druckdateien, worin Schriften beim Erstellen der Druckdatei nicht eingebettet wurden. Typische Problemdateien sind Druckdaten, die aus Office-Applikationen erstellt worden sind, worin die Standardschriften wie Calibri, Arial, Times usw. beim Erzeugen des PDFs nicht eingebettet werden.

Diese Korrektur sollten Sie in jeder Check-in Prüf- und Korrekturvorlage verwenden, um damit den Arbeitsablauf durch das Anzeigen eines Fehlers unterbrochen wird.

Abbildung 9: Der Einstellungsbereich für die Korrektur Fehlende Schriften einbetten

Schriften im Workflow hochladen

Im Verzeichnis D:\PMS_DATA\ZuniComm\FONT_STORE werden jene Schriften abgespeichert, die vom Workflow im Allgemeinen sowie auch zum Rendern von VDP-Textelementen, welche in einer benutzerdefinierten Schrift erzeugt wurden, benötigt werden.

Wenn Sie weitere Schriften für den Zugriff im Workflow hochladen wollen, so kopieren Sie nicht die Schriften manuell in das oben genannte Verzeichnis sondern verwenden Sie den Font Manager im Workflow, um Schriften für den Workflow bereitzustellen.

Wenn Sie jedoch Ihren Schriftpool für den Workflow nicht über den Font Manager zugänglich machen wollen, so erzeugen Sie auf der Workstation, worauf der Workflow installiert ist, ein neues Verzeichnis und kopieren Sie darin alle Schriften hinein. Tragen Sie danach den Pfad zu diesem Ordner in der Korrektur ein. Beachten Sie dass keine Unterverzeichnisse durchsucht werden. Die Liste der Schriften muss in einem flachen Verzeichnis im neu erstellten Verzeichnis angelegt werden!

2.10. Inhalt unsichtbarer Ebenen entfernen und auf sichtbare Ebenen reduzieren

Kategorie: Dokument, Ebenen, Objekt, Seiteninhalt

Beschreibung: Alle Objekte auf derzeit ausgeblendeten Ebenen werden entfernt und alle Ebenen, einschließlich der ausgeblendeten Ebenen, werden reduziert (aus dem Dokument entfernt).

Einsatzgebiet: Verwenden Sie diese Korrektur nur dann, wenn Sie in ihren Druckdaten keine Ebenen benötigen und somit niemals in Konflikt mit gleichlautenden Ebenen mit unterschiedlicher Sichtbarkeit in der Montage treten wollen.

Abbildung 10: Der Einstellungsbereich für die Korrektur Inhalt unsichtbarer Ebenen entfernen und auf sichtbare Ebenen reduzieren

Alternatives Handling von Ebenen

Wenn Sie jedoch mit Ebenen in Ihrem Workflow umgehen müssen, so empfehlen wir die Korrekturen Nicht verwendete Ebenen entfernen bzw. Ausgeblendete Ebenen entfernen zu verwenden, da damit alle »gültigen« Ebenen für Sie in der Produktion erhalten bleiben.

2.11. JavaScripte entfernen

Kategorie: Seiteninhalt, PDF/X-1a, PDF/X-3, PDF/X-4, PDF/X-6

Beschreibung: Entfernt vorhandene JavaScript-Befehle in einem PDF, um einerseits PDF/X-konforme Druckdaten zu erzeugen und andererseits um eine Ausgabe im Druck der visuellen Anzeige im PDF gleichzuschalten.

Einsatzgebiet: Vorhandene JavaScript-Befehle in einem Druck-PDF können das Aussehen des Sujets im Druck teilweise verändern.

Da Sie keine Überraschungen im Druck begegnen wollen sollten Sie diese Korrektur in jeder Check-in Prüf- und Korrekturvorlage verwenden. Darüber hinaus wird stellen Sie damit sicher, dass wegen vorhandenen JavaScript-Befehle im PDF eine PDF/X-Prüfung fehlschlägt.

Abbildung 11: Der Einstellungsbereich für die Korrektur JavaScripte entfernen

2.12. Lift-ERP – Prüfungen und Korrekturen

Kategorie: Lift-ERP

Beschreibung: Ermöglicht auf spezielle Prüfungen und Korrekturen – automatisches Skalieren des Motivs auf die erwartete Größe innerhalb einer definierten Toleranz – aus Lift-ERP zuzugreifen.

Einsatzgebiet: Fügen Sie diese Korrektur jeder Check-in Prüf- und Korrekturvorlage hinzu, wenn Sie Lift-ERP als führende Lösung in Ihrem Unternehmen einsetzen.

Abbildung 12: Der Einstellungsbereich für die Korrektur Lift-ERP – Prüfungen und Korrekturen

2.13. Nicht verwendete Ebenen entfernen

Kategorie: Dokument, Ebenen, Objekt, Seiteninhalt

Beschreibung: Löscht alle aktuell leeren und somit nicht benötigte Ebenen der Druckdatei.

Einsatzgebiet: Das Löschen von leeren Ebenen reduziert die Komplexität einer PDF-Datei und unterbindet dadurch Unsicherheiten eines Anwenders beim visuellen Überprüfen einer Druckdatei.

Fügen Sie diese Korrektur jeder Check-in Prüf- und Korrekturvorlage hinzu. Die Korrektur kann unbedenklich auf alle Druckdaten angewandt werden.

Abbildung 13: Der Einstellungsbereich für die Korrektur Nicht verwendete Ebenen entfernen

2.14. »notdef Glyphen« entfernen und durch Leerzeichen ersetzen

Kategorie: Schrift, Text

Beschreibung: Die Glyphe .notdef soll verwendet werden, wenn keine gültige Glyphe gefunden werden kann, und sie sollte nicht direkt referenziert werden. Einige PDF-basierte ISO-Standards verbieten solche direkten Verweise. Diese Korrekturen entfernen diese .notdef-Glyphen, ohne das Erscheinungsbild der Seite zu verändern.

Einsatzgebiet: In den meisten Fällen der Verwendung der notdef-Glyphe werden Leerzeichen durch diese Glyphe ersetzt. Zur Erzeugung von PDF/X-konformen PDF-Dateien ist das Entfernen von referenzierten notdef-Glyphen vorgeschrieben.

Fügen Sie diese Korrektur jeder Check-in Prüf- und Korrekturvorlage hinzu, wenn Sie PDF/X-konforme Druckdaten erzeugen wollen.

Abbildung 14: Der Einstellungsbereich für die Korrektur »notdef Glyphen« entfernen und durch Leerzeichen ersetzen

2.15. OPI-Informationen entfernen

Kategorie: Bild, PDF/X-1a, PDF/X-3, PDF/X-4, PDF/X-6

Beschreibung: Entfernt alle OPI-Informationen, wie von PDF/X und PDF/A gefordert.

Einsatzgebiet: OPI-Informationen sind Hinweise zum Speicherort von Originalbildern. Da in Druckdaten die Originalbilder eingebunden sein sollen, sollten solche Informationen entfernt werden, damit die tatsächlich verfügbare Bildauflösung sowie der verwendete Farbraum des Bildes geprüft wird.

Fügen Sie diese Korrektur jeder Check-in Prüf- und Korrekturvorlage hinzu, wenn Sie PDF/X-konforme Druckdaten erzeugen wollen.

Abbildung 15: Der Einstellungsbereich für die Korrektur OPI-Informationen entfernen

2.16. Private informationen anderer Programme entfernen

Kategorie: Dokument

Beschreibung: Entfernt private Daten, die von anderen Anwendungen – Adobe Illustrator, ArtPro, Packz – in einer PDF-Datei gespeichert wurden. Diese Korrektur kann in bestimmten Fällen dazu beitragen, die Dateigröße erheblich zu verringern, kann aber Funktionen in anderen Anwendungen beeinträchtigen, die auf solche privaten Daten angewiesen sind.

Einsatzgebiet: Wurde ein Adobe Illustrator-Datei als PDF abgespeichert und wurde dabei die Option Adobe Illustrator-Funktionen beibehalten verwendet, so befindet sich in der PDF-Datei der PDF-Content Stream und der Adobe Illustrator Content Stream – somit ist die selbe Datei zweifach abgespeichert. Sollte die PDF-Datei im Workflow mit einer Korrektur verändert werden, so geschieht das nur innerhalb des PDF Content Streams, was schlussendlich dazu führt, dass der Adobe Illustrator Content Stream nicht mehr mit dem PDF Content Stream übereinstimmt.  

Fügen Sie diese Korrektur jeder Check-in Prüf- und Korrekturvorlage hinzu wenn Sie private Daten  – u.a. den Adobe Illustrator Content Stream – aus Druckdaten entfernen wollen.

Abbildung 16: Der Einstellungsbereich für die Korrektur Private informationen anderer Programme entfernen

2.17. Rotationsfaktor anwenden

Kategorie: Objekt, Seite, Seiteninhalt

Beschreibung: Wenden Sie mit dieser Korrektur den Rotationsfaktor an, der für jede Seite definiert ist. Nach der angewandten Drehung wird der Faktor auf 0° gesetzt.

Einsatzgebiet: Der Rotaionsfaktor dient dazu beim Öffnen der PDF-Datei in einem PDF-Anzeigeprogramm die Seite um den eingestellten Faktor zu drehen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Seite auch tatsächlich gedreht ist.

Fügen Sie diese Korrektur jeder Check-in Prüf- und Korrekturvorlage hinzu, um sicherzugehen, dass die Ausrichtung des Motivs im PDF-Anzeigeprogramm gleich sein soll, wie die Ausrichtung des Motivs im Druck..

Abbildung 17: Der Einstellungsbereich für die Korrektur Rotationsfaktor anwenden

2.18. Schmuckfarben auf »Überdrucken« stellen

Kategorie: Farbe

Beschreibung: Setzt den Überdruckenstatus für gewählte Schmuckfarben auf »Überdrucken«. Sollten Sie dem Überdrucken-Konstrukt  nicht allzu positiv gegenüberstehen, so können Sie auch alternativ anstelle von Überdrucken die Schmuckfarbe auf multiplizieren zu stellen.

Einsatzgebiet: Verwenden Sie diese Korrektur, um alle Objekte, die eine technische Farbe oder eine Ausgabe als Separationsfarbe verwenden, wie z.B. Stanze, Rillen, Dieline, Kiss-cut, Thru-cut oder Weiß, Lack usw. auf »Überdrucken« zu setzen.

Fügen Sie diese Korrektur jeder Check-in Prüf- und Korrekturvorlage hinzu, um damit alle in der Produktion verwendeten technischen Farben auf überdrucken zu stellen.

Abbildung 18: Der Einstellungsbereich für die Korrektur Schmuckfarben auf »Überdrucken« stellen

Welche Schmuckfarbnamen verwenden?

Da diese Korrektur im Check-in-Vorgang erst nach dem Umbenennen der Schmuckfarben ausgeführt wird, müssen Sie in dieser Korrektur nur jene Schmuckfarbnamen eintragen auf die Sie in der Korrektur Schmuckfarben umbenennen eingehende Schmuckfarbnamen umbenannt haben.

2.19. Schmuckfarben außerhalb Seitengeometrierahmen löschen

Kategorie: Objekt, Farbe, Seitengeometrierahmen

Beschreibung: Löscht alle Schmuckfarben inklusive der Objekte welche sich zur Gänze außerhalb des gewählten Seitengeometrierahmens befinden.

Einsatzgebiet: Entfernen Sie mit dieser Korrektur Schmuckfarbeinträge in der PDF-Datei für Schmuckfarben, die sich zur Gänze außerhalb des gewählten Seitengeometrierahmens befinden. Reduzieren Sie damit den Aufwand beim visuellen überprüfen von Druckdaten für den Anwender, damit dieser nicht nach nicht sichtbaren Objekten mit Schmuckfarben sucht.

Abbildung 19: Der Einstellungsbereich für die Korrektur Schmuckfarben außerhalb Seitengeometrierahmen löschen

2.20. Schmuckfarben mit CMYK-Alternativfarbwert nach CMYK konvertieren

Kategorie: Farbe

Beschreibung: Konvertieren Sie damit Schmuckfarben mit CMYK-Alternativfarbwert nach CMYK. Von der Konvertierung können Schmuckfarbnamen, die in »Schmuckfarbnamen ausschließen« definiert sind, ausgenommen werden. Verwenden Sie RegEx (Reguläre Ausdrücke), um die auszuschließenden Schmuckfarbnamen zu definieren.

Einsatzgebiet: Mit dieser Korrektur werden Schmuckfarben, die CMYK-Alternativfarbwerte besitzen, in die zugewiesenen CMYK-Werte gewandelt. Damit können in der Praxis Farbunterschiede zwischen CMYK-Farben und Schmuckfarben mit gleichen CMYK-Alternativfarbwerte im Design unterbunden werden.

Abbildung 20: Der Einstellungsbereich für die Korrektur Schmuckfarben mit CMYK-Alternativfarbwert nach CMYK konvertieren

Reguläre Ausdrücke für Korrekturen

Nähere Informationen zu Regulären Ausdrücken, die Sie bei Korrekturen im Workflow verwenden können, erhalten Sie im Artikel Reguläre Ausdrücke (RegEx) bei Korrekturen.

2.21. Schmuckfarben umbenennen

Kategorie: Farbe

Beschreibung: Durch Hinzufügen von einer oder mehrerer Schmuckfarben werden diese Schmuckfarbnamen in den definierten Ziel-Schmuckfarbnamen umbenannt.

Einsatzgebiet: Verwenden Sie diese Korrektur, um beim Check-in von Druckdaten typische Bezeichnungen für Schneidelinien, Lack, Weiß oder Primer auf die interne Namenskonvention umzubenennen, um damit einheitliche Bezeichnungen für Schmuckfarben in der Produktion zu verwenden. Zum Suchen und Ersetzen können Sie auch auf RegEx (Reguläre Ausdrücke) zurückgreifen.

Abbildung 21: Der Einstellungsbereich für die Korrektur Schmuckfarben umbenennen

Reguläre Ausdrücke für Korrekturen

Nähere Informationen zu Regulären Ausdrücken, die Sie bei Korrekturen im Workflow verwenden können, erhalten Sie im Artikel Reguläre Ausdrücke (RegEx) bei Korrekturen.

2.22. Schmuckfarbnamen nach UTF-8 konvertieren

Kategorie: Farbe

Beschreibung: Schmuckfarbnamen, die nicht UTF-8 kodiert sind werden in UTF-8 kodierte Buchstaben umbenannt.

Einsatzgebiet: Einige PDF-basierten ISO-Standards verlangen, dass alle Schmuckfarbnamen in UTF-8 kodiert sind. Verwenden Sie diese Korrektur, wenn Sie Druckdaten erstellen müssen, die den ISO Standards folgen müssen.

Abbildung 22: Der Einstellungsbereich für die Korrektur Schmuckfarbnamen nach UTF-8 konvertieren

2.23. Schriftnamen nach UTF-8 konvertieren

Kategorie: Schrift

Beschreibung: Schriftnamen, die nicht UTF-8 kodiert sind werden in UTF-8 kodierte Schriftnamen umbenannt.

Einsatzgebiet: Einige PDF-basierten ISO-Standards verlangen, dass alle Schriftnamen in UTF-8 kodiert sind. Verwenden Sie diese Korrektur, wenn Sie Druckdaten erstellen müssen, die den ISO Standards folgen müssen.

Abbildung 23: Der Einstellungsbereich für die Korrektur Schriftnamen nach UTF-8 konvertieren

2.24. Seitenskalierungsfaktor (User Unit) entfernen

Kategorie: Seite, Seiteninhalt

Beschreibung: Entfernt Seitenskalierungsfaktoren (User-Unit-Einträge) aus allen Seiten.

Einsatzgebiet: In einer mehrseitigen PDF-Datei kann für jede Seite ein anderer Seitenskalierungsfaktor gesetzt sein. Seitenskalierungsfaktoren können nur in PDF-Dateien mit dem Eintrag PDF 1.6 oder höher vorhanden sein.

Verwenden Sie diese Korrektur, wenn Sie bestehende Skalierungsfaktoren von Druckdaten entfernen möchten, da Sie zu einem späteren Zeitpunkt einen bestimmten Seitenskalierungsfaktor zur Vergrößerung der Druckdaten setzen wollen. Verwenden Sie diese Korrektur auch, wenn Sie PDF/X 1a- oder PDF/X-3-Druckdaten erzeugen müssen.

Abbildung 24: Der Einstellungsbereich für die Korrektur Seitenskalierungsfaktor entfernen

2.25. Seitenskalierungsfaktor (User Unit) setzen

Kategorie: Seite, Seiteninhalt

Beschreibung: Setzt den Seitenskalierungsfaktor auf den gewählten Wert. Achtung: Die angezeigten Dimensionen sowie die Auflösungen im Workflow stellen effektive Werte dar. Der gesetzte Skalierungsfaktor ist somit für diese Werte bereits eingerechnet.

Einsatzgebiet: Verwenden Sie diese Korrektur, wenn Sie vom Kunden immer Daten im Verhältnis 10:1 angeliefert bekommen und Sie diese dann für den Workflow auf die korrekte Größe skalieren wollen.

Abbildung 25: Der Einstellungsbereich für die Korrektur Seitenskalierungsfaktor (User Unit) setzen

2.26. Signaturen entfernen

Kategorie: Seiteninhalt

Beschreibung: Entfernt Signaturen aus dem Dokument und erhält optional das visuelle Erscheinungsbild der zugehörigen Objekte unverändert.

Einsatzgebiet: Verwenden Sie diese Korrekturen um Signaturen zu entfernen, da sichtbare Signaturen beim Rendern nicht ausgegeben werden können.

Abbildung 26: Der Einstellungsbereich für die Korrektur Signaturen entfernen

2.27. Transferkurven anwenden

Kategorie: Seiteninhalt

Beschreibung: Diese Korrektur wendet Transferkurven an, wenn in der PDF-Datei Transferkurven vorhanden sind.

Einsatzgebiet: Transferkurven wurden früher dazu verwendet eine Druckkennlinie für die Ausgabe zu überlagern. Verwenden Sie diese Korrektur, um sicherzustellen, dassTransferkurben nicht erst beim Rendern angewandt werden sondern die Änderung schon frühzeitig im PDF-Anzeigeprogramm zu sehen.

Abbildung 27: Der Einstellungsbereich für die Korrektur Transferkurven anwenden

2.28. Transparenz-Überblendungsfarbraum auf DeviceCMYK setzen

Kategorie: Farbe

Beschreibung: Setzt den Transparenz-Überblendungsfarbraum für alle Seiten immer auf DeviceCMYK. Damit wird die PDF/X-4- bzw. PDF/X-6-Konformität sichergestellt.

Einsatzgebiet: Verwenden Sie diese Korrektur immer dann, wenn in Ihrem Workflow die Farben in einen CMYK-Zwischenfarbraum für die Ausgabe verrechnet werden. Dadurch werden RGB- und LAB-Farben in Verbindung mit Transparenzen und Verrechnungsmethoden zuerst in CMYK verflacht, wodurch es zu weniger ungewollte Effekte bei Farben in der Ausgabe kommt.

Abbildung 28: Der Einstellungsbereich für die Korrektur Transparenz-Überblendungsfarbraum auf DeviceCMYK setzen

2.29. Überlappende Bildinformationen entfernen

Kategorie: Bild, Objekt, Seitengeometrierahmen

Beschreibung: Beschneidet den Bildinhalt für den gewählten Bildtyp unter Einhaltung einer Sicherheitszone, um damit den Speicherbedarf der Datei zu reduzieren.

Einsatzgebiet: Verwenden Sie diese Korrektur um nicht sichtbare Bildinhalte zu entfernen, um einerseits den Speicherbedarf für die Druckdatei zu reduzieren und andererseits eine schneller Verarbeitung bei nachgelagerten Korrekturen bzw. beim Rendern zu ermöglichen.

Fügen Sie diese Korrektur jeder Check-in Prüf- und Korrekturvorlage hinzu, um damit eine schnellere Verarbeitung im Workflow sicherzustellen.

Abbildung 29: Der Einstellungsbereich für die Korrektur Überlappende Bildinformationen entfernen

2.30. Überlappende Vektorpfade entfernen

Kategorie: Objekte, Seitengeometrierahmen

Beschreibung: Beschneidet überlappende Vektorpfade und schließt offene Pfade, um damit nicht benötigte Vektoren außerhalb des gewählten Bereichs – Seitengeometrierahmen, Maskierungspfad sowie FormXObjects – zu eliminieren.

Einsatzgebiet: Verwenden Sie diese Korrektur um nicht sichtbare Vektoren zu entfernen, um einerseits den Speicherbedarf für die Druckdatei zu reduzieren und andererseits eine schneller Verarbeitung bei nachgelagerten Korrekturen bzw. beim Rendern zu ermöglichen.

Fügen Sie diese Korrektur jeder Check-in Prüf- und Korrekturvorlage hinzu, um damit eine schnellere Verarbeitung im Workflow sicherzustellen. Fügen Sie diese Korrektur immer jeder Check-in Prüf- und Korrekturvorlage hinzu, wenn in vorgelagerten Workflows – z.B: ESKO Automation Engine – Montagen mit Wiederholungen von Motiven erzeugt werden. Aktivieren Sie für diese Vorlage auch die Option Form XObject (BBox).

Abbildung 30: Der Einstellungsbereich für die Korrektur Überlappende Vektorpfade entfernen

2.31. Verbotene Schmuckfarbnamen umbenennen

Kategorie: Farbe

Beschreibung: Durch die Umbenennung von verbotenen Schmuckfarbnamen wird in der Produktion sichergestellt, dass auch diese Schmuckfarben korrekt in den Zielfarbraum konvertiert werden. Würde die Umbenennung nicht erfolgen, so würden diese Schmuckfarben lediglich in der im Drucker verfügbaren Prozessfarbe rein ausgegeben.

Einsatzgebiet: Wenn in Druckdaten Schmuckfarbnamen verwendet werden, deren Name gleichlautend mit dem Namen einer Prozessfarbe in ihren Drucksystemen ist, so würde die Farbe nicht farbverrechnet ausgegeben, was in vielen Situationen einer Farbverschiebung gleich kommt.

Fügen Sie diese Korrektur jeder Check-in Prüf- und Korrekturvorlage hinzu und tragen Sie für alle Prozessfarben ihrer Drucksysteme einen entsprechenden Ersatznamen ein, um Schmuckfarben farbverrechnet beim Rendern auszugeben.

Abbildung 31: Der Einstellungsbereich für die Korrektur Verbotene Schmuckfarbnamen umbenennen

2.32. Verschachtelung der Seitengeometrierahmen automatisch korrigieren

Kategorie: Seite, Seitengeometrierahmen

Beschreibung: Endformatrahmen (TrimBox) oder Ojektrahmen (ArtBox), Anschnittrahmen (BleedBox), Maskenrahmen (CropBox) und Medienrahmen (MediaBox) (in dieser Reihenfolge) müssen für jede PDF/X-Datei korrekt geschachtelt sein. Diese Korrektur nimmt wo nötig Anpassungen vor, um eine korrekte Verschachtelung zu erreichen. Die Korrektur entfernt jedoch den Objektrahmen (ArtBox), wenn ein Endformatrahmen (TrimBox) vorhanden ist.

Einsatzgebiet: Fügen Sie diese Korrektur der Check-in Prüf- und Korrekturvorlage hinzu, wenn Sie PDF/X-konforme Druckdaten im Workflow erzeugen müssen.

Abbildung 32: Der Einstellungsbereich für die Korrektur Verschachtelung der Seitengeometrierahmen automatisch korrigieren

2.33. Zeichenbreite anpassen

Kategorie: Schrift, PDF/X-1a, PDF/X-3

Beschreibung: Diese Korrektur gleicht die Zeichenbreiteninformation des PDFs und der Schriften ab, wie es von einigen ISO-Standards gefordert wird (beispielsweise PDF/X-4 sowie PDF/A).

Einsatzgebiet: Durch das Anpassen der Zeichenbreite kommt es beim Rendern selten zu überlappenden Glyphen, bei denen die Laufweite nicht korrekt abgebildet werden kann.

Fügen Sie diese Korrektur der Check-in Prüf- und Korrekturvorlage hinzu, wenn Sie PDF/X-4 oder PDF/X-6-konforme Druckdaten im Workflow erzeugen müssen.

Abbildung 33: Der Einstellungsbereich für die Korrektur Zeichenbreite anpassen

2.34. Zusätzliche CMap-Kodierungseinträge von TrueType-Schriften entfernen

Kategorie: Schrift

Beschreibung: Einige PDF-basierte ISO-Standards verlangen, dass eine eingebettete, symbolische TrueType-Schrift nicht mehr als ein Encoding in ihrer »cmap«-Tabelle verwendet. Diese Korrektur versucht alle bis auf ein Encoding zu entfernen, ohne die Anmutung zu verändern. Diese Korrektur ist auch mit anderen PDF/X-Versionen kompatibel.

Einsatzgebiet: Fügen Sie diese Korrektur der Check-in Prüf- und Korrekturvorlage hinzu, wenn Sie Druckdaten entsprechend den geforderten ISO-Standard im Workflow erzeugen müssen.

Abbildung 34: Der Einstellungsbereich für die Korrektur Zusätzliche CMap-Kodierungseinträge von TrueType-Schriften entfernen

Artikel Update: Workflow Version 1.15.0 – 02/2023

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